Socke und Fiene: Ein Herz und eine Seele

Socke und Fiene:

(rote Augen durch den Blitz!)
Socke Fiene
Meine zwei schwarzen Raben! ;-))))

Socke, Zwergkaninchen geb. ca. 1997

Socke habe ich im Dezember 1999 aus dem Münchner Tierheim in Riem geholt. Er war ein kastriertes Männchen ca. 2 Jahre alt. Da die Pfleger bei Kaninchen und Nagern häufig wechseln, kennt sich keiner wirklich aus. Es wird oft mehr geraten als wirklich bestimmt, welches Tier aus der Gruppe zur Karteikarte gehört. :-(((

Naja, egal! Ich suchte ein kastriertes Böckchen als Gesellschaft für Hexe, deren Mann Kenan leider im November nach langer Herzkrankheit eingeschläfert werden mußte. Socke war in der Gruppe wunderbar integriert, umso mehr verwunderte es, daß er Hexe biß und durch die Gegend jagte. Schließlich war sie hier zu Hause und er völlig fremd. Ich ließ sie nur unter Aufsicht zusammen laufen und sie mußten täglich den Käfig tauschen, um sich an den Geruch des anderen zu gewöhnen. Nach drei Wochen war es endlich so weit. Socke und Hexe schlossen Frieden und zogen zusammen. Das ging sogar soweit, daß Hexe wieder Nest baute. Es schien alles wunderbar, als Hexe unerwartet im April verstarb.

Nun war Socke plötzlich allein. Deshalb ging ich Ende August wieder ins Tierheim. Ich war völlig ratlos, welches Kaninchen ich mitnehmen sollte, überlegte sogar, gleich drei mitzunehmen als ein Pfleger plötzlich mit "Oliver" kam. Oliver (jetzt Bam-Bam) war allerdings ein unkastriertes Böckchen und vertrug sich auch nach seiner Kastration nicht mit Socke.

Fiene, Löwenkopfkaninchen geb. Anfang 1999

Fine ist nun die dritte in unserer WG. Sie lebte zuerst mit Bam-Bam im Nebenzimmer, das sie tagsüber zur freien Verfügung hatten. Sie vertrugen sich gleich relativ gut. Es wurde ein wenig herumgejagt, geklopft und geknurrt, aber schon kurz danach trat Ruhe ein. Sie vertrugen sich super, schien es anfangs. Da Fiene sehr ängstlich war, fing Bam-Bam an, sie zu ärgern. Ohne ihr wirklich etwas tun zu wollen, verfolgte er sie ständig und hielt sie so unter Streß. Fienchen war zu scheu für den viel jüngeren Bam-Bam.
Socke war wie sie eher ruhig und zurückhaltender, deshalb wohnte sie dann bei ihm. Sie verstanden sich super. Es gab von Anfang an keinen Streit. Schon wenige Tage nach dem Kennenlernen zogen sie ganz zusammen und waren nur am kuscheln. Fiene wurde immer zahmer und ergänzte sich mit Socke prima.

Fienchen, das sogenannte Löwenköpfchen. (Fellbäuchlein trifft es fast besser! ;-)))

Leider ist Socke am 3. Februar 2003 gestorben... beim Tierarzt. :-((( Weil Fienchen so unglücklich wirkte, haben wir sie wieder mit Bam-Bam vergesellschaftet. Da dieser jetzt älter, deutlich ruhiger und friedlicher ist, klappt es sogar prima.

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