Kaninchen
in Not
Leider leben wir in einer sogenannten
"Wegwerfgesellschaft".
Solange Tiere spontan angeschafft werden z.B. im
Sommerschlußverkauf
im Zooladen oder als ungewollter Wurf verschenkt auf Flohmärkten,
solange werden sie ebenso "spontan" wieder abgeschoben, weiter
verschenkt
oder im schlimmsten Fall ausgesetzt. Es ist ein Irrglaube, daß
Zwergkaninchen
im Freien überleben wie Wildkaninchen. Manche überleben,
schaffen
Kolonien und werden dann von Stadtverwaltung oder Friedhof gejagt und
bekämpft.
Meist jedoch werden Hauskaninchen von ihren wilden Verwandten
gequält,
von Hunden und Katzen gejagt oder auch von Marder und Fuchs. Die
meisten
Kaninchen sind längst nicht mehr Tarnfarben, sie haben vergessen
wie
man einen schützenden Bau gräbt und können gifte
Pflanzen
von fressbaren nicht unterscheiden. Haben sie dann noch langes Fell
oder
sind sehr groß oder haben Schlappohren, gehen die
Überlebenschancen
gegen null. Deshalb sollte man auch Kaninchen (wie alle Haustiere!) ins
Tierheim bringen, wenn man sie nicht mehr halten kann oder selbst in
liebevolle
Hände vermitteln. Es gibt zwischenzeitlich auch diverse
Kaninchenschutzvereine,
die sich der süßen Hoppler annehmen. Bevor man sich also
Kaninchen
anschafft, lohnt es sich immer ins örtliche Tierheim zu gehen oder
bei den Kaninchenvereinen reinzusehen. Meist sind die Böckchen im
Tierschutz bereits kastriert, so daß man problemlos ein
Pärchen
halten kann.
Kaninchen, die ein Zuhause suchen:
Kaninchen
in Not-Datenbank
Kaninchenvermittlung
bei ABC-Tierschutz.de
Kaninchenschutzvereine:
Bunnyhilfe
e.V.
Kaninchenhilfe
Deutschland e.V.
Kaninchenschutz
e.V.
Kaninchen in Not e.V.
Bunnynetzwerk
Bayern (priv. Initiative)
Kleintierhilfe
München
Wir suchen noch ein liebevolles
Zuhause:
Copyright by Blue
2005-2007